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Inflation im Euroraum bleibt auf Zielmarke von 2,0 Prozent

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Schätzung von Anfang September leicht nach unten korrigiert
 © APA/APA/DPA/BORIS ROESSLER
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Die Inflation in der Eurozone verharrt auf der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent und fällt damit etwas geringer aus als zunächst angenommen. Die Teuerungsrate in den 20 Euro-Ländern blieb im August auf dem Wert von Juli, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch erklärte und damit eine Schätzung von Anfang September revidierte. Ursprünglich war ein Anstieg auf 2,1 Prozent gemeldet worden.

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Die EZB hatte vorige Woche auf ihrer ersten Zinssitzung nach der Sommerpause wie im Juli die Füße stillgehalten. Die Währungshüter um Notenbankchefin Christine Lagarde ließen den Leitzins im Euroraum, also den Einlagesatz, bei 2,0 Prozent. Lagarde hielt sich bedeckt dazu, wie es mit den Zinsen weitergehen soll. Die nächsten Zinsentscheide der Euro-Notenbank stehen am 30. Oktober und am 18. Dezember an.

In den USA hingegen wird allgemein damit gerechnet, dass die Notenbank Fed noch am Mittwochabend heuer erstmals die Zinsen senkt. Volkswirte gehen mit großer Mehrheit davon aus, dass die Währungshüter den Leitzins um einen viertel Prozentpunkt auf eine Spanne von 4,0 bis 4,25 Prozent reduzieren und damit auf die Abkühlung am US-Arbeitsmarkt reagieren.

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