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In der Eurozone hat sich die Bewertung der konjunkturellen Entwicklung durch Finanzmarktexperten unerwartet deutlich vom jüngsten Rückgang erholt. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg im Oktober um 3,8 Punkte auf minus 5,4 Punkte, wie Sentix am Montag in Limburg mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf minus 7,7 Punkte gerechnet.
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Die Erwartungen und die Lagebeurteilung verbesserten sich. Der Wert für die Lage liegt aber weiterhin im negativen Bereich.
Auch in Europas größter Volkswirtschaft Deutschland verbesserte sich der Indikator etwas, blieb aber unter dem Niveau der Eurozone. Der Wert stieg um 4,2 Punkte im Vormonat auf minus 17,9 Punkte. "Immerhin korrigieren die Anleger auch in Deutschland etwas ihre pessimistische September-Haltung", schreibt Sentix. "Ohne nachhaltige Verbesserungen in den Rahmenbedingungen und nur mit Rüstung wird es schwer sein, einen Aufschwung zu starten."
FRANKFURT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV