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Europas Leitbörsen kommen nicht vom Fleck

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US-Konjunkturdaten am Nachmittag
 © APA/APA/AFP/LUDOVIC MARIN
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Die europäischen Leitbörsen sind am Dienstag im Frühhandel nicht vom Fleck gekommen. Für den Euro-Stoxx-50 ging es in der Früh 0,02 Prozent abwärts auf 5.742,8 Punkte. Etwas besser lief es für den deutschen DAX, der um 0,09 Prozent höher bei 24.304,6 Zählern notierte. Ähnlich erging es jenseits des Ärmelkanals dem britischen FTSE 100, der mit plus 0,07 Prozent bei 9.872,9 Einheiten stand.

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Der Schweizer Aktienmarkt hat sich am Dienstag etwas verfrüht mit einem neuen Rekordhoch selbst beschenkt. Der Leitindex SMI erreichte im Frühhandel zwischenzeitlich 13.216 Punkte und übertraf somit die bisherige Bestmarke von Anfang März.

Am Dienstagnachmittag könnten US-Konjunkturdaten für etwas mehr Schwung sorgen. Veröffentlicht werden Zahlen zum Wirtschaftswachstum, zum privaten Konsum, zum Auftragseingang langlebiger Güter, zur Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung sowie zum Verbrauchervertrauen.

Mit Blick auf das Weltgeschehen behalten Anleger neben den Bemühungen um eine Lösung für den Ukraine-Krieg auch die Auseinandersetzung zwischen den USA und Venezuela im Auge. Die US-Regierung will Venezuelas autoritär regierenden Präsidenten Nicolás Maduro nach Angaben von Heimatschutzministerin Kristi Noem aus dem Amt jagen.

Unter den Einzelwerten in Europa flogen Ryanair um 0,9 Prozent tiefer. Die italienische Wettbewerbsbehörde hat gegen Ryanair DAC und die Muttergesellschaft Ryanair Holdings eine Geldstrafe von rund 255,8 Mio. Euro verhängt. Grund ist der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung im Zeitraum von April 2023 bis mindestens April 2025.

Große Kursausschläge gab es im Euro-Stoxx-50 am Dienstag im Frühhandel nicht. Im deutschen DAX war Zalando als einziger Titel im Leitindex mit plus 1,03 Prozent über der 1-Prozent-Marke.

In London brachten es Metlen auf ein Plus in Höhe von 1,7 Prozent, während DCC 2,6 Prozent verloren.

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