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Der Handelstag wird allgemein ereignisarm erwartet. Ins Zentrum des Anlegerinteresses rückten aber Rüstungswerte. Ein Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj war am Wochenende ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen. Die Nachfrage nach Rüstungsaktien dämpfte aber die Nachricht, dass ein Telefonat zwischen Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Trump in Moskau positiv bewertet wird.
Die Kurse der diesjährigen Frankfurter Top-Performer wie Rheinmetall, Hensoldt und Renk sanken um bis zu 2,0 Prozent. Auch an anderen europäischen Börsen fanden sich Rüstungstitle auf den Verkaufslisten. So büßten Thales 1,4 Prozent ein und Leonardo mussten ein Minus von 4,5 Prozent verbuchen.
Fester zeigten sich hingegen Fresnillo mit einem Anstieg um rund drei Prozent, Anglo American konnten ein Prozent zulegen und und Glencore verbesserten sich um 1,5 Prozent. Marktbeobachter verwiesen hier auf das neue Rekordhoch beim Kupferpreis als Kurstreiber.