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Der Süden hebt ab

In Kooperation mit Land Kärnten Standortmarketing
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Seen, Universitäten, Industrie und Innovationen: Kärnten überzeugt als vielseitiger Wirtschaftsstandort. Nähere Infos zum Wirtschaftsstandort Kärnten unter www.carinthia.com

©MS Photography by Michael Stabentheiner
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KÄRNTEN ist weit mehr als ein begehrtes Urlaubsziel: Dank hoher Forschungsquote, gezieltem Aufbau von Technologie-Netzwerken und einem engagierten Austausch zwischen Wissenschaft und Unternehmen hat sich das Bundesland zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt. Ein attraktiver Lebensort für Spitzenkräfte ist es ohnehin.

Kristallklare Seen, ja natürlich. Wanderbare Berge, absolut. Begehrtes Urlaubsziel mit extrem hoher Lebensqualität, unbestritten. Wofür Kärnten steht, ist eindeutig – und doch nur die halbe Wahrheit. Denn das südlichste Bundesland ist auch ein attraktiver Wirtschaftsstandort und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Magneten vor allem für innovative Technologie-Unternehmen entwickelt.

Die Zahlen bestätigen das: Sogar im Coronajahr 2020 entschieden sich 28 neue Betriebe für einen Standort in Kärnten, mehr waren es nur in Wien und Niederösterreich. Zwei Drittel dieser Unternehmen kommen aus den Nachbarländern Italien, Slowenien und Deutschland. Ein Beispiel dafür ist das bayrische Hightech-Unternehmen Intega GmbH – Spezialist für Reinstmedien-Technologien, wie sie unter anderem in der Halbleiter-, Chemie- und Pharmaindustrie benötigt werden –, das sich mit einem neuen Standort in Villach angesiedelt hat. Diese Ansiedlung unterstreicht den Charakter Kärntens als idealen Standort für innovative und zukunftsorientierte Unternehmen.

Die hohe Attraktivität für die Nachbarländer bestätigt den Stellenwert Kärntens als Wirtschafts- und Logistik-Drehscheibe für den Zentralraum Europas. Das zeigt auch ein Blick in die Gemeinde Fürnitz: 40.000 Übersee-Container werden im dortigen Güterterminal des Logistik Center Austria Süd (LCAS) umgeschlagen. Das Terminal ist damit eine Hauptschlagader für den Warenverkehr mit den Adria-Häfen Koper und Triest.

Viel Geld für Forschung

Von alleine kommen solche Erfolge nicht. Seit Jahren baut Kärnten seine Kompetenz als Technologie- und Innovationsstandort aus. Die Forschungsquote steigt seit zehn Jahren kontinuierlich an und liegt über drei Prozent – das bedeutet Rang vier im Vergleich der österreichischen Bundesländer. Bereits 2002 wurde der Lakeside Science & Technology Park gegründet. In dem 42.000 Quadratmeter großen Technologiezentrum am Wörthersee haben sich mittlerweile mehr als hundert Unternehmen und Forschungsinstitute mit insgesamt rund 1.400 Beschäftigten angesiedelt. Damit ist der Lakeside Park Motor der Kärntner Entwicklung zum Technologie- und Innovationsstandort. Aber nicht der einzige: Das Mikroelektronik-Cluster rund um den Halbleiterkonzern Infineon und das Software Internet Cluster sind ebenso Treiber für Forschung und Entwicklung wie zahlreiche andere Kooperationen zwischen Forschungsinstituten und Unternehmen.

Und dann sind da ja noch Seen und Berge und die intakte Natur. Sie haben für Kärnten eine doppelte Bedeutung: Als Wirtschaftsfaktor Tourismus – auch wenn mehr als die Hälfte der Wertschöpfung des Bundeslandes im Produktionssektor erwirtschaftet wird – und auch als entscheidender Wettbewerbsfaktor beim Kampf um Fachkräfte. Denn dieser wird für Unternehmen immer härter und zu einem kritischen Erfolgsfaktor, darin sind sich Experten einig. Um solche Top-Kräfte zu gewinnen, wird neben einer spannenden beruflichen Aufgabe auch die Lebensqualität ein zunehmend wichtiger Aspekt – und eben die wirtschaftliche Vielfalt und individuelle Buntheit, wie sie Kärnten bietet.

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