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Plasser & Theurer wieder in Gewinnzone

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Der Gleisbaumaschinen-Hersteller Plasser & Theurer kam nach verlustreichen Jahren 2024 zurück in die Gewinnzone.

Nach einem Rekordminus 2023 von 140 Mio. Euro hat das Linzer Unternehmen Plasser & Theurer vergangenes Jahr ein Plus von 8,2 Mio. Euro eingefahren. Der Umsatz ging von gut 475 Mio. Euro auf 480,1 Mio. Euro nach oben, geht aus dem aktuell veröffentlichten Konzernabschluss für 2024 hervor. Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter in Österreich ging leicht von 2.390 auf 2.375 zurück.

Im Juni 2024 hatte der Weltmarktführer für Spezialmaschinen, die zur Gleisverlegung und -sanierung genutzt werden, ein 30 Mio. Euro schweres Sparpaket geschnürt, zwei Drittel davon entfielen auf die Belegschaft. Für die Angestellten bedeutet das Lohn- und Gehaltseinschnitte von bis zu 15 Prozent. Das Management hatte die Krise trotz voller Auftragsbücher - 1,2 Mrd. Euro für die Jahre 2025/26 - u. a. damit begründet, dass man Preissteigerungen und regulatorische Belastungen unterschätzt habe.

Seit September letzten Jahres laufen die Bauarbeiten für eine neue Montagehalle im Linzer Industriehafen. Das 60 Mio. Euro-Projekt soll im Juli 2026 fertig sein und Anfang 2027 in Vollbetrieb gehen. Insgesamt entstehen dort 180 Arbeitsplätze, 80 davon neu.

(trend/APA)

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