Erfolgreich mit einem starken Partner

Wer bei seiner Vermögensanlage das Steuer selbst in der Hand hat, wird jetzt mit vielen Entscheidungen konfrontiert. Viele Investoren wollen sich mit „Buy and hold“ nicht mehr begnügen. Um im heutigen Umfeld Kaufkraft und Kapital eines Vermögens zu erhalten, ist aktives Management gefragt. Denn die Märkte sind volatil und von Unsicherheiten geprägt. Das Über- und Untergewichten der einzelnen Assetklassen und auch schnelles Reagieren wird daher immer wichtiger. Um dabei die richtigen Entscheidungen treffen zu können, sollte man zur Unterstützung auf einen professionellen Partner vertrauen.

Das beginnt bereits beim Festlegen der Basis für die Investmentstrategie. Das Private Banking und Wealth Management der UniCredit Bank Austria bietet seinen Kunden die Möglichkeit eines umfassenden Financial Plannings. Dabei wird eine Übersicht aller Vermögenswerte von Sparbüchern über Versicherungen und Wertpapierdepots bis zu Immobilien erstellt. Dadurch werden Klumpenrisiken oder nicht genutzte Chancen aufgezeigt. Private-Banking-Kunden der Bank Austria haben die Möglichkeit, dafür einen eigenen Vermögensreport im Internetbanking 24You anzufordern.

Um darauf aufbauend die richtige Veranlagungsstrategie für den Vermögensaufbau zu entwickeln, sind professionelle und umfassende Marktanalysen sowie intensives Research der Anlageprodukte wichtig (siehe auch Interview mit Oliver Prinz, Leiter Investment Strategy der UniCredit Bank Austria). Das Private-Banking-Beratungsteam liefert auch eine hochwertige Unterstützung. Damit werden Kunden durch alle Marktphasen begleitet und bei anstehenden Investitionsentscheidungen begleitet. Quartalsweise gibt es ein Reporting, das auch einen Vergleich der Portfoliostruktur mit dem Referenzportfolio beinhaltet.

Wer sein Portfolio gerne aktiv managt, findet im Beratungsmodell „UNIVERS EXKLUSIV“ mit seinem pauschalen Spesenmodell eine gute Lösung, wenngleich auch dabei die Risiken von etwaigen Verlusten nicht ausgeschlossen werden können. Wenn sich die Marktsituation verändert, kann man mit den Beratern weitgehend frei von Kostenüberlegungen analysieren, ob das Portfolio umgeschichtet werden sollte. Das kostet bis auf etwaige anfallende Fremdkosten keinen Cent extra. Im Gegenteil: Kunden bekommen sogar die Vertriebsfolgeprovision, die normalerweise von den Fondsgesellschaften an die Bank abgeliefert wird, gutgeschrieben.

Auch dafür, dass für jeden Anlagewunsch der beste Investmentfonds gefunden werden kann, ist gesorgt. Die UniCredit Bank Austria arbeitet mit elf internationalen Fondspartnern zusammen (siehe auch die Grafik rechts). Wie diese ausgewählt werden und wie der jeweilige Investmenterfolg ständig überprüft wird, erklärt die Vorständin Wealth Management & Private Banking bei der UniCredit Bank Austria, Marion Morales Albiñana-Rosner, im Interview auf der nächsten Seite.

Diese Informationen sind keine Anlageberatung und können eine individuelle Anlageberatung nicht ersetzen.

Oliver Prinz, Leiter Investment Strategy der UniCredit Bank Austria, über das Comeback von Anleihen und die Auswahlkriterien bei Aktieninvestments.

TREND: Bis vor einem Jahr haben nur Aktien eine positive Performance geliefert. Wie sieht die Situation jetzt aus?
OLIVER PRINZ: Während die Aktienmärkte seit der Finanzkrise in den Jahren 2007/2008 im Fokus der Anleger standen, fristeten die Geldmärkte aufgrund der langen Niedrigzinsphase eine ganze Generation lang ein Schattendasein. Nun sind die Märkte aufgrund stark angestiegener Leitzinsen der Notenbanken von der schlechtesten aller Anleihenwelten in kürzester Zeit zu einem hervorragenden Anleihenumfeld zurückgekehrt. Heute können sogar reine Renten-Investoren wieder interessante Anlagerenditen erzielen.

Anleihen sind nicht gleich Anleihen. Welche bevorzugen Sie aktuell in der Vermögensverwaltung?
Staatsanleihen sind generell auch abseits des Geldmarktes wieder interessant geworden und bieten derzeit durchwegs interessante Renditen von zwei bis über vier Prozent. Auch Unternehmensanleihen sind aktuell attraktiv. Wenn man sich bei den besten Bonitäten umsieht, dann sind im Euro-Universum mit moderaten Laufzeiten von bis zu fünf Jahren aktuell Renditen von über 3,5 Prozent zu erreichen. Schwellenländeranleihen sind bei guter Selektion ebenfalls einen Blick wert.

Welche Rolle spielt die Laufzeit bei Anleihen?
Bei kurz laufenden Anleihen zeigen sich aktuell Renditen in der Nähe von drei Prozent, blickt man etwa auf Staatspapiere der Republik Österreich oder Frankreich. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass viele Zinskurven aktuell invers sind, das heißt, länger laufende Anleihen bieten häufig niedrigere Zinsen als ihre kurzen Pendants. Die Märkte erwarten demzufolge, dass sich die Inflation verlangsamen wird und dann auch die Notenbanken die Leitzinsen wieder senken könnten. Staatsanleihen mit fünf Jahren Laufzeit bieten also oft niedrigere Renditen als einjährige Papiere. Auch bei Anleihen sind entsprechende Risiken wie Kapitalverlust zu beachten, insbesondere wenn die Laufzeit nicht eingehalten wird.

Welche Branchen und Regionen bevorzugen Sie bei Aktien in der aktuellen Situation?
Wichtiger bei Aktieninvestments als Branchen oder Regionen ist für uns kompromisslose Orientierung nach Qualität. Aktien sind und bleiben in der Anlagestrategie unseres Vermögensmanagements die Kernbasis eines jeden Portfolios. Uns ist bei Aktieninvestments wichtig, immer in erstklassige Unternehmen zu investieren. Nur Unternehmen mit innovativem Produktportfolio, historischem Umsatzwachstum, einer guten Marktposition und starker Preisfestsetzungsmacht finden bei uns Eingang in die ­Anlagestrategie.

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