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Ölpreise nach US-Angriff auf den Iran angestiegen

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Die Nervosität ist bisher nur teilweise bei den Endkonsumenten angekommen. (Bild: OMV in Schwechat)

©APA/Hans Klaus Techt
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Das Plus schmolz allerdings innerhalb weniger Stunden wieder ab. Nervosität regiert die Rohstoffmärkte.

Die Preise für Rohöl sind Montagfrüh nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen am Wochenende gestiegen. Der Preis für ein in Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kletterte in den ersten Handelsminuten der Woche um bis zu knapp sechs Prozent auf 81,40 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Mitte Jänner. Das Kursplus schmolz allerdings schnell wieder etwas ab - zuletzt legte der Brent-Preis um eineinhalb Prozent auf 78,18 Dollar zu.

Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI lag zuletzt mit etwas mehr als 75 Dollar nur minimal über dem Freitag-Schlusskurs, nachdem er zum Handelsstart noch um bis zu fünf Prozent gestiegen war. Die Entwicklung der Ölpreise hängt derzeit vor allem von der Lage im Nahen Osten ab. Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und dem Iran am 13. Juni kletterte der Brent-Preis um fast 13 Prozent; derjenige für WTI um knapp elf Prozent.

(APA/trend)

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