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In den USA ist zuletzt weniger Personal nachgefragt worden. Die Zahl der offenen Stellen ging im Juli auf 7,181 Millionen zurück, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch zu seiner monatlichen Umfrage mitteilte. Für diesen unter dem Kürzel "Jolts" bekannten Bericht hatten von Reuters befragte Experten einen Wert von 7,378 Millionen auf dem Zettel. Die Kennziffer für Juni lag bei revidierten 7,357 (ursprünglich: 7,437) Millionen.
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Die Daten zur Nachfrage nach Personal sind auch mit Blick auf den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht der Regierung von Bedeutung: Für August rechnen Experten damit, dass sich der Stellenaufbau in der US-Wirtschaft auf relativ niedrigem Niveau stabilisiert hat. Demnach dürften 75.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden sein und damit etwas mehr als im Juli mit damals 73.000. Einer volkswirtschaftlichen Faustregel zufolge ist ein Plus von rund 100.000 Jobs pro Monat nötig, um die wachsende US-Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter mit Stellen zu versorgen.