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Im Vergleich zum Vormonat legten die Einfuhrpreise hingegen überraschend stark zu. In dieser Abgrenzung meldete das Ministerium einen Anstieg um 0,4 Prozent, während der Markt nur einen leichten Zuwachs um 0,1 Prozent erwartet hatte.
Die Einfuhrpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Zuletzt hat sich die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt nicht verändert. Sie verharrte im Juli auf 2,7 Prozent.
In den vergangenen Monaten hatte die Fed den Leitzins stabil gehalten. Auch auf der vergangenen Zinssitzung Ende Juli wurde nicht an der Zinsschraube gedreht, während der Markt bei der nächsten Zinsentscheidung im September mittlerweile fest eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte erwartet.
HOUSTON - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES/BRANDON BELL