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UBM kehrte im dritten Quartal in die Gewinnzone zurück

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Die Konzernspitze blickt positiv auf das kommende Jahr 2026.
 © APA/APA/THEMENBILD/HELMUT FOHRINGER
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Der Immobilienentwickler UBM ist im dritten Quartal 2025 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag per Aussendung mit. Im gesamten Dreivierteljahr verbuchte der Konzern noch einen Vorsteuerverlust von 3,9 Millionen Euro, nach einem Fehlbetrag von 14,5 Mio. in der Vergleichsperiode 2024. Der Umsatz stieg von 63,4 Mio. in den ersten neun Monaten 2024 auf heuer 97,3 Mio. Euro. Die Konzernspitze blickt positiv auf das kommende Jahr 2026.

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"Aufgrund des herausfordernden Marktumfelds hat die Sicherung der Liquidität weiterhin Priorität, gleichzeitig sprechen die starken Wohnungsverkäufe im Jahresverlauf 2025 für eine beginnende Trendwende am Immobilienmarkt", heißt es in der Aussendung. "Es ist zu erwarten, dass bereits 2026 die Basis für die Gewinne der Zukunft gelegt werden könnte."

Stand Ende September verfügte UBM demnach über liquide Mittel in Höhe von 142 Mio. Euro - ein Rückgang um fast 29 Prozent zum Vorjahr. Die Nettoverschuldung stieg um 6,8 Prozent auf 583,2 Mio. Euro bei einer Eigenkapitalquote von 30 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten sank von 242 auf 211.

Das dritte Quartal für sich betrachtet, verzeichnete UBM einen Vorsteuergewinn von 1,9 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 1,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis für den Zeitraum von Jänner bis September war mit 5 Mio. Euro noch negativ - allerdings wurde der Verlust in der Jahresfrist damit gedrittelt.

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