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Der Versicherungskonzern UNIQA hebt seine Ziele für das Prämienwachstum in den Jahren 2026 bis 2028 an. So soll das Prämienvolumen jährlich um sechs Prozent ansteigen, heißt es am Donnerstag in einer Aussendung. Zuvor hatte man ein Wachstum von fünf Prozent angestrebt. Für den heimischen Markt wird ein Prämienplus von vier Prozent erwartet, international sollen es acht Prozent werden. Das Ergebnis je Aktie soll um sieben Prozent pro anno wachsen.
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"Wir sind schneller als geplant und heben nun unsere finanziellen Ambitionen an", erklärt Vorstandschef Andreas Brandstetter den Schritt. "Die starke Performance in Österreich und CEE, insbesondere im Sachversicherungs- und Gesundheitsgeschäft, sowie unsere konsequente Kosten- und Kapitaldisziplin machen das möglich." Finanzchef Kurt Svoboda fügt hinzu: "Das Ziel für einen nachhaltigen, stabilen Return on Equity steigt auf mindestens 13 Prozent. Das alles bei einer Netto-Combined-Ratio (Schaden-Kosten-Quote; Anm.) von höchstens 93 Prozent."
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