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Strabag zieht 100-Millionen-Auftrag im Oman an Land

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Strabag ist seit den 1970er-Jahren im Oman
 © APA/APA/THEMENBILD/HERBERT P. OCZERET
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Der österreichische Baukonzern Strabag hat im Sultanat Oman vom Verkehrsministerium einen Großauftrag zur Modernisierung einer zentralen Verkehrsachse in der Hauptstadt Maskat erhalten. Über ihre Landesgesellschaft Strabag Oman LLC soll die rund 8,7 Kilometer lange 18th of November Street gemeinsam mit der Al Mouj Street ausgebaut werden. Das Auftragsvolumen liegt bei etwa 102 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

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Die Bauarbeiten sollen im Jänner 2026 starten und innerhalb von 30 Monaten abgeschlossen werden. Die Strabag tritt als Generalunternehmer auf und übernimmt neben der Ausführung auch Teile der Planung. Die Arbeiten erfolgen bei laufendem Verkehr, vorgesehen sind temporäre Umleitungen.

Parallel zu dem Infrastrukturprojekt errichtet die Strabag in der omanischen Hauptstadt auch ein neues Landesbüro. Das fünfgeschoßige Gebäude im Westen Maskats mit einer Bruttogrundfläche von rund 7.500 Quadratmetern kostet laut Unternehmen etwa 12,4 Mio. Euro und soll Platz für rund 150 Arbeitsplätze bieten. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2027 vorgesehen.

Die Strabag ist seit den 1970er-Jahren im Nahen Osten tätig, zunächst im Oman, später auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Konzern beschäftigt in der Region derzeit rund 3.000 Mitarbeitende und erzielte zuletzt eine Jahresleistung von etwa 260 Mio. Euro bei einem Auftragsbestand von rund 500 Mio. Euro. Zu den laufenden Projekten zählen neben dem neuen Straßenprojekt in Oman unter anderem ein Wohnbauvorhaben in Abu Dhabi sowie ein Straßenneubau vom Flughafen Duqm nach Ras Markaz.

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