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Versicherer Uniqa hebt Mittelfristziele an

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Jährliches Gewinnwachstum um mehr als 7 Prozent geplant
 © APA/HELMUT FOHRINGER
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Der österreichische Versicherungskonzern Uniqa hebt nach einem guten Geschäftsverlauf seine Mittelfristziele für die Jahre 2026 bis 2028 an. So sollen die Prämieneinnahmen nun jährlich um rund 6 Prozent statt wie bisher geplant um rund 5 Prozent wachsen, wie das Unternehmen am Montagabend anlässlich seines Kapitalmarkttages mitteilte. Der Gewinn je Aktie soll jährlich um mehr als 7 Prozent zulegen, nach bisher angepeilten mehr als 6 Prozent.

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Die Eigenkapitalrendite (ROE) soll um rund einen Prozentpunkt auf über 13 Prozent steigen und die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) unter 93 (zuvor: unter 94) Prozent sinken. Für heuer rechnet Uniqa damit, das obere Ende der Gewinnspanne vor Steuern von 490 bis 510 Mio. Euro zu erreichen.

Als Haupttreiber für die Anhebung der Mittelfristziele nannte der Konzern eine beschleunigte Profitabilität und Wachstum im Schaden- und Unfallgeschäft, den Fokus auf die Wachstumsstrategie in der österreichischen Krankenversicherung sowie ein besseres Finanzergebnis im Nichtleben-Geschäft. Die Ausschüttungsquote soll bei 50 bis 60 Prozent liegen, wobei eine progressive Dividendenpolitik verfolgt wird.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER

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