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Symrise senkt Prognose: Schwache Nachfrage bremst Wachstum

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Aromenhersteller will im laufenden Jahr 40 Mio. Euro einsparen
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Symrise hat wegen einer schwachen Nachfrage seine Umsatzprognose für das laufende Jahr erneut gesenkt. Der Duft- und Aromenhersteller rechnet nun für 2025 mit einem organischen Wachstum von 2,3 bis 3,3 Prozent. Bisher hatte Symrise ein Plus von drei bis fünf Prozent in Aussicht gestellt. In den ersten neun Monaten setzte Symrise 3,776 Mrd. Euro um, ein Rückgang von 1,2 Prozent binnen Jahresfrist.

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Gegenwind kam von Währungseffekten: Das organische Wachstum lag von Jänner bis September bei 2,6 Prozent, im dritten Quartal verlangsamte es sich auf 1,4 Prozent.

Die anhaltenden makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen dämpften weiterhin die Marktdynamik, sagte Vorstandschef Jean-Yves Parisot. "Die Verbrauchernachfrage in verschiedenen Absatzmärkten verlief verhalten, auch beeinflusst durch steigende Zölle und somit höhere Kosten für Endverbraucher, das wird sich in naher Zukunft nicht umkehren." Um gegenzusteuern, beschleunigt das Unternehmen sein aktuelles Umbauprogramm. Im laufenden Jahr sollen dadurch 40 Mio. Euro eingespart werden. Die Prognose für die operative Rendite (Ebitda-Marge) von rund 21,5 Prozent bestätigte der Konzern, ebenso die mittelfristigen Ziele bis 2028.

HOLZMINDEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Swen Pförtner

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