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Republik holte sich mit Anleihen 1,15 Mrd. Euro

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Zwei Anleihen um jeweils 575 Mio. Euro aufgestockt
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Die Republik Österreich hat sich am Dienstag über zwei Anleihen 1,15 Mrd. Euro am Finanzmarkt gesichert. Laut der Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) wurden eine 10-jährige Benchmarkanleihe sowie eine 30-jährige Anleihe mit einer Restlaufzeit von 28 Jahren aufgestockt. Die Nachfrage seitens der Investorinnen und Investoren war gut: Die 10-jährige Anleihe verzeichnete eine Bid-Cover-Ratio von 3,01 Prozent, die 30-jährige Anleihe war 2,85-fach überzeichnet.

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"Bei der heutigen Auktion wurde eine besonders hohe Nachfrage nach österreichischen Bundesanleihen erzielt, beide Anleihen waren rund 3-fach überzeichnet", strich der Sprecher der OeBFA-Geschäftsführung, Markus Stix, gegenüber der APA hervor. Bei der 30-jährigen Bundesanleihe (2023 bis 2053) sei die höchste Nachfrage nach langlaufenden Bundesanleihen der Republik Österreich seit mehr als 3 Jahren verzeichnet worden. "Die politische Stabilität in Österreich im Vergleich zu anderen Euro-Staaten - Stichwort Frankreich - wird am Kapitalmarkt honoriert."

Die Begebungsrendite für das 10-jährige Papier (2025 bis 2035) lag am Dienstag bei 2,997 Prozent per annum, nach 2,937 Prozent bei der vorangegangenen Aufstockung im September. Die 30-jährige Bundesanleihe wies eine Emissionsrendite von 3,742 Prozent jährlich aus - bei der vergangenen Aufstockung im März hatte diese 3,275 Prozent betragen.

"Inklusive der heutigen Auktion sind bereits über 90 Prozent des für heuer kommunizierten Bundesanleihenvolumens emittiert", gab Stix weiters bekannt.

BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Monika Skolimowska

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