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Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rechnet der Konzern hingegen unverändert mit 270 Mio. Euro. Dies beinhalte mindestens 220 Mio. Euro aus dem laufenden Geschäft sowie den Einmalertrag aus dem Spartenverkauf von 46 Mio. Euro.
Außerdem legte das Unternehmen "als Reaktion auf den jüngsten, fundamental unbegründeten Kursrutsch und um Marktspekulationen vorzubeugen" Eckdaten zu den ersten neun Monaten des laufenden Jahres vor. Demnach sank der Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum leicht auf 1,18 Mrd. Euro.
Dieser beinhaltet den Wegfall des Modulgeschäfts. Das operative Ergebnis legte um 37 Prozent auf 194 Mio. Euro zu, wobei 46 Mio. Euro auf den Einmaleffekt aus der Entkonsolidierung des COM-Modul-Geschäfts entfallen. Im laufenden Geschäft lag der operative Gewinn bei 148 Mio. Euro und damit etwas über dem Vorjahreswert.
Kontron-Chef Hannes Niederhauser zufolge verzeichnet das Unternehmen weiterhin starke Auftragseingänge, insbesondere in den Bereichen Bahninfrastruktur, Rüstung, Aerospace und bei Künstlicher Intelligenz. Die vollständigen Ergebnisse sollen wie geplant am 5. November veröffentlicht werden.
LINZ - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER