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Panzerprojekt von Rheinmetall und KNDS genehmigt

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++ ARCHIVBILD ++ Rheinmetall darf mit KNDS Gemeinschaftsunternehmen erweitern
 © APA/APA/dpa/Michael Matthey
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Die Rüstungskonzerne Rheinmetall und KNDS dürfen für die Entwicklung eines neuen Kampfpanzers für die deutsche Bundeswehr enger zusammenarbeiten. Das deutsche Kartellamt genehmigte am Montag die Erweiterung eines bestehenden Gemeinschaftsunternehmens der beiden Konzerne, wie die Behörde mitteilte. Die Bundeswehr habe als Auftraggeber konkrete Vorstellungen, die die Unternehmen nur gemeinsam erfüllen könnten.

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"Bei der wettbewerblichen Bewertung haben wir berücksichtigt, dass keines der beiden Unternehmen in der Lage gewesen wäre, die Anforderungen dieses Projektes alleine zu erfüllen", erläuterte Kartellamtspräsident Andreas Mundt. "Auch über das konkrete Vorhaben hinaus ist keine Beeinträchtigung des Wettbewerbs zu erwarten."

Der neue Kampfpanzer ist als Zwischenlösung vorgesehen, bis ab voraussichtlich 2045 ein im deutsch-französischen Verbund entwickelter Hauptkampfpanzer ausgeliefert wird. Das Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und KNDS war ursprünglich zur Abwicklung eines Auftrags für den Schützenpanzer Puma gegründet worden.

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