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Oracle-Aktien fielen daraufhin im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um 5,5 Prozent. Oracle ist auf ein kräftiges Wachstum angewiesen, um die milliardenschweren Investitionen in neue Rechenzentren finanzieren zu können. Das Unternehmen sitzt auf einem Schuldenberg von 100 Milliarden Dollar und will sich Medienberichten zufolge weitere 38 Milliarden Dollar für den Aufbau von KI-Infrastruktur leihen.
Für 2025 erwartet Oracle ein Umsatzplus bei seiner Cloud-Sparte um 77 Prozent auf 18 Milliarden Dollar. In den darauffolgenden Jahren könne mit ähnlichen Wachstumsraten gerechnet werden. Im Jahr 2030 würden die Erlöse voraussichtlich 166 Milliarden Dollar erreichen und drei Viertel zu den Gesamteinnahmen beisteuern. Die optimistische Prognose für diesen Geschäftsbereich hatte vor einigen Monaten ein Kursfeuerwerk ausgelöst und die Marktkapitalisierung in Schlagdistanz zur Marke von einer Billion Dollar gebracht.
BARCELONA - SPANIEN: FOTO: APA/APA/AFP/PAU BARRENA