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Die bereinigte Operating Margin des Konzerns erhöhte sich auf 5,8 Prozent nach zuvor 4,4 Prozent. "Einmaleffekte beliefen sich in der Division Food & Premium Packaging auf 122,8 Millionen Euro aus dem Verkauf der Tann Gruppe und in der Division Pharma & Healthcare Packaging auf 5,5 Millionen Euro aus dem 1. Teil der Restrukturierung in der Region Südwesteuropa", teilte Mayr-Melnhof Karton am Donnerstag mit. Der Periodenüberschuss erhöhte sich demzufolge von 37,4 auf 164,3 Mio. Euro.
Zum Ausblick hieß es von dem Wiener Konzern, man rechne vor dem Hintergrund der anhaltend schwachen Nachfragesituation und Überkapazitäten weiterhin mit einem herausfordernden Marktumfeld. "Das Management ist zuversichtlich, 2027 eine strukturelle und nachhaltige Ergebnissteigerung von über 150 Millionen Euro im Vergleich zu 2024 (exkl. Tann) unter Ausschluss marktbedingter Effekte zu realisieren.", teilte Mayr-Melnhof Karton in einer Aussendung mit.