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Lockheed Martin steigt bei Seedrohnen-Firma ein

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50 Mio. Dollar steckt der Rüstungskonzern in Saildrone
 © APA/APA/AFP/I-HWA CHENG
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Seedrohnen könnten künftig mit Raketen aufgerüstet werden: Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin investiert dazu 50 Millionen Dollar (42,99 Mio. Euro) in den auf Seedrohnen spezialisierten Hersteller Saildrone, damit dessen Schwimmkörper künftig auch Raketen tragen können. Die 22 Meter lange "Surveyor"-Seedrohne soll nach den Plänen so umgerüstet werden, dass sie Lockheeds JAGM Quad Raketensystem transportieren kann, teilten die beiden Unternehmen am Mittwoch mit.

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Das Pentagon versucht derzeit, Chinas Marine im Pazifik Paroli zu bieten - und hat durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine festgestellt, wie effektiv die Ukraine Seedrohnen gegen die russische Marine eingesetzt hat.

Lockheeds Investment ziele auch darauf ab, die Entwicklung größerer Seedrohnen zu beschleunigen, von denen auch Tomahawk-Marschflugkörper abgefeuert oder U-Boote bekämpft werden könnten, hieß es weiter. Erste Versuche auf See sollen bereits 2026 in Angriff genommen werden. Drohnen von Saildrone werden aktuell von der US-Marine für Überwachungsmissionen auf See eingesetzt.

TAIPEI - TAIWAN: FOTO: APA/APA/AFP/I-HWA CHENG

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