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Damit bleibt die Teuerung auf dem höchsten Stand seit Jänner 2024. Analysten hatten mit einem Anstieg der Teuerung auf 4,0 Prozent gerechnet. Der stärkste Preistreiber war demnach der Verkehrssektor. Die größten gegenläufigen Abwärtsbeiträge kamen aus den Bereichen Freizeit, Kultur, Lebensmittel und alkoholfreie Getränke.
Die Inflation in der zweitgrößten Volkswirtschaft in Europa bewegt sich damit weiter deutlich über der Marke von zwei Prozent, die von der britischen Notenbank angestrebt wird. Das Pfund ist in Reaktion auf die Preisdaten unter Druck geraten.
Im Monatsvergleich verharrten die Verbraucherpreise, während Analysten hier mit einem geringfügigen Plus gerechnet hatten. Die Kernrate der britischen Inflation, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, sank leicht auf 3,5 Prozent. Hier hatten Experten einen moderaten Anstieg erwartet.