
von
Die Cloud-Sparte Red Hat wuchs im Berichtszeitraum um etwa 14 Prozent, nach einem Plus von 16 Prozent im vorangegangenen Quartal. "Einige hatten auf ein beschleunigtes Wachstum dieses margenstarken Geschäfts gehofft", sagte Michael Ashley Schulman, Chef-Anleger des Vermögensverwalters Running Point.
In der Infrastruktur-Sparte, zu der die Großrechner gehören, stiegen die Umsätze den Angaben zufolge um 17 Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar (3,07 Mrd. Euro). Die neuesten Modelle liefen mit Prozessoren, die für KI optimiert seien, erläuterte IBM-Finanzchef Jim Kavanaugh. Sie kämen vor allem in der Finanzindustrie zum Einsatz. Die Software-Erlöse hätten im dritten Quartal um neun Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar zugelegt.
Konzernweit erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um sieben Prozent auf 16,3 Milliarden Dollar. Der Reingewinn lag mit 2,65 Dollar je Aktie 15 Prozent über Vorjahresniveau. Konzernchef Arvind Krishna hob hervor, dass der Auftragsbestand rund um KI ein Volumen von mehr als 9,5 Milliarden Dollar erreicht habe. Das sind zwei Milliarden Dollar mehr als zur Jahresmitte. Daher rechnet IBM nun für 2025 mit einem Umsatzplus von mehr als fünf statt mindestens fünf Prozent.
EHNINGEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/SILAS STEIN