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Der Umsatz sank wegen eines erneuten Absatzrückgangs um sieben Prozent auf gut 86 Milliarden Kronen. Der seit April erneut amtierende Chef Hakan Samuelsson will die Profitabilität des schwedischen Autoherstellers über Kostensenkungen steigern. Inklusive Beratern fallen weltweit 3.000 Verwaltungsjobs weg. Das sind rund 15 Prozent aller derartigen Arbeitsplätze; ein Großteil entfällt auf Schweden. Inklusive anderer Maßnahmen will Samuelsson so insgesamt 18 Milliarden Kronen einsparen. Das kostete im Quartal weitere 1,4 Milliarden Kronen. Deswegen war Volvo Cars zuletzt in den roten Zahlen. Im dritten Quartal erzielte Volvo Cars auch unter dem Strich wieder einen Gewinn.
Volvo Cars gehört zum chinesischen Autokonzern Geely, der zudem den Elektroautobauer Polestar besitzt und Anteile auch am schwedischen Lkw-Bauer Volvo Group hält.
AUSTIN - USA: FOTO: APA/APA/GETTY IMAGES/BRANDON BELL