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US-Gericht: Bayer muss im PCB-Fall 185 Mio. Dollar zahlen

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Konzern mit der Entscheidung nicht einverstanden
 © APA/APA/THEMENBILD/HANS KLAUS TECHT
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Bayer muss nach einer Entscheidung des Obersten Gerichts im US-Bundesstaat Washington 185 Mio. Dollar (159 Mio. Euro) Schadenersatz wegen des Giftstoffs PCB in einer Schule zahlen. Der Washington Supreme Court hob am Donnerstag eine anderslautende Entscheidung der Vorinstanz auf. Bayer erklärte, der Konzern sei mit der jüngsten Entscheidung nicht einverstanden.

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In dem Fall geht es um eine mutmaßliche Verseuchung am Sky Valley Education Center in Monroe. Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler, Angestellte und Eltern führen nach eigenen Angaben Krebserkrankungen, Schilddrüsenleiden, neurologische Schäden und andere Gesundheitsprobleme darauf zurück, dass polychlorierte Biphenyle (PCB) aus den Leuchten der Schule entwichen seien. Die Chemikalien wurden von Monsanto hergestellt, das 2018 von Bayer übernommen wurde. Mit dem Zukauf hatte sich Bayer zahlreiche Klagen wegen PCB und insbesondere wegen des Unkrautvernichtungsmittels Roundup eingehandelt.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/THEMENBILD/HANS KLAUS TECHT

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