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Industrie im Euroraum fuhr Produktion im September kaum hoch

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Plus 0,2 Prozent zum Vormonat August
 © APA/APA/dpa/Armin Weigel
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Die Industrie-Unternehmen in der Eurozone haben ihre Produktion im September kaum gesteigert. Sie lag um 0,2 Prozent höher als im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Befragte Ökonomen hatten einen Zuwachs von 0,7 Prozent auf dem Zettel, nach einem Minus von revidiert 1,1 Prozent im August, dem stärksten Rückgang seit April.

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Im September ging es nun wieder etwas aufwärts: Besonders kräftig fiel der Zuwachs in der Energiesparte mit einem Plus von 1,2 Prozent aus. Bei Verbrauchsgütern gab es hingegen ein Minus von 2,6 Prozent.

Besonders dynamisch nach oben ging es mit der Produktion der Unternehmen in Griechenland (4,8 Prozent) und in der Slowakei (3,2 Prozent). Und im EU-Land Bulgarien, das nächstes Jahr den Euro einführt, gab es ein kräftiges Plus von 3,3 Prozent. In Deutschland (1,9 Prozent) ging es ebenfalls überdurchschnittlich nach oben. Kräftig gedrosselt wurde die Fertigung hingegen in Irland (minus 9,4 Prozent) und in Luxemburg (minus 5,7 Prozent). In Österreich sank die Produktion um 0,4 Prozent.

ANZENKIRCHEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Armin Weigel

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