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Hugo Boss will mit neuer Strategie profitabler werden

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Boss strebt langfristig EBIT-Marge von zwölf Prozent an
 © APA/APA/dpa/Bernd Weißbrod
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Der Modekonzern Hugo Boss will mit seiner neuen Unternehmensstrategie effizienter werden. Der Vorstand plane eine "Konsolidierung und Refokussierung" mit dem langfristigen Ziel, eine operative Umsatzrendite (EBIT-Marge) von rund zwölf Prozent zu erzielen, teilte der Herren- und Damenausstatter am Mittwoch mit. Für 2025 rechnet Boss mit einer EBIT-Marge von neun bis zehn Prozent.

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Zudem will Boss bei den Investitionen den Rotstift ansetzen und so den jährlichen Cashflow auf 300 Mio. Euro nahezu verdreifachen. Neben Effizienzsteigerungen bei der Beschaffung sollen außerdem Preisanpassungen und der Verkauf mit weniger Rabatten helfen.

Mit Blick auf die Regionen will Boss seine Position im US-Markt und in China weiter ausbauen. Dabei liege der Fokus auf der Optimierung des Vertriebs. Boss will seine Präsenz in Europa nutzen, um weitere Marktanteile zu gewinnen und auch neue Möglichkeiten in den Wachstumsmärkten erschließen.

Boss hatte bereits am Dienstagabend angekündigt, das Sortiment und den Vertrieb in den nächsten drei Jahren grundlegend umzubauen und dafür 2026 sinkende Umsätze und Gewinne in Kauf zu nehmen. Die neue Strategie mit dem Namen "Claim 5 Touchdown" solle die Effizienz verbessern und so "den Weg für nachhaltiges, profitables Wachstum ebnen", hieß es. Ansatzpunkte für Verbesserungen seien die Marke, der Vertrieb und interne Abläufe. "2026 wird ein Jahr der Anpassung sein, in dem das Geschäft durch die Straffung von Prozessen, die Überarbeitung des Sortiments und die Optimierung des Vertriebsnetzwerks gestärkt wird", kündigte der Vorstand an.

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