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E.ON bekräftigte die Prognose für 2025, wonach das bereinigte EBITDA zwischen 9,6 und 9,8 Mrd. Euro liegen soll. Maßgeblich für das Wachstum im Netzgeschäft seien vor allem die beschleunigten Investitionen in den Ausbau, die Modernisierung und Digitalisierung der Netzinfrastruktur gewesen, erklärte das Unternehmen. Insgesamt habe E.ON im ersten Halbjahr seine Investitionen um 11 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro gesteigert. Zwischen 2024 und 2028 plane E.ON Investitionen von insgesamt 43 Mrd. Euro, davon 35 Mrd. Euro im Netzgeschäft, bekräftigte der Konzern.
Vorstandschef Leonhard Birnbaum forderte erneut von der Bundesnetzagentur höhere Renditen. "Die Energiewende erfordert in den kommenden Jahren Milliarden an privatem Kapital - und ein Regulierungssystem, das diese Investitionen ermöglicht." Die aktuellen Festlegungsentwürfe der deutschen Bundesnetzagentur für die nächste Regulierungsperiode liefen diesem Ziel entgegen. "Wir appellieren daher, die Sachargumente der Netzbetreiber ernst zu nehmen und dringend notwendige Investitionen in die Energiewende, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit zu ermöglichen, statt zu behindern."
ESSEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/INA FASSBENDER