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Beiersdorf senkt erneut Umsatzprognose, Niveau schwach

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Umsatz schrumpfte im dritten Quartal
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Der deutsche Konsumgüterkonzern Beiersdorf leidet unter der Konsumflaute und muss seine Umsatzprognose erneut senken. Vor allem die Kernmarke Nivea geriet unter Druck. "Im dritten Quartal 2025 haben wir eine weitere Abschwächung des Hautpflegemarkts beobachtet, insbesondere in den Schwellenländern", sagte Beiersdorf-Chef Vincent Warnery am Donnerstag. "Daher erwarten wir für unser Consumer-Geschäft nun ein organisches Umsatzwachstum von rund 2,5 Prozent für das Gesamtjahr."

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Erst im August hatte Beiersdorf die Prognose gesenkt und damals noch ein Plus von drei bis vier Prozent für den Bereich in Aussicht gestellt. Beim zweiten Standbein Tesa änderte Beiersdorf die Prognose nicht. Für den Konzern rechnet Beiersdorf nun mit einem organischen Umsatzwachstum von rund 2,5 Prozent. Zuvor waren es noch "ungefähr drei Prozent". Die operative Ebit-Umsatzrendite ohne Sondereffekte wird weiter leicht über dem Vorjahresniveau (2024: 13,9 Prozent) erwartet.

Im dritten Quartal verzeichneten die Hamburger einen Umsatz von 2,35 Milliarden Euro - er schrumpfte damit um 0,9 Prozent. Der Umsatz mit Nivea gab dabei um 2,6 Prozent nach, organisch stand ein Minus von 0,4 Prozent in den Büchern. Analysten hatten für das dritte Quartal im Mittel mit einem Konzernumsatz von 2,3 Milliarden Euro gerechnet.

HAMBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Christian Charisius

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