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Zum Lieferumfang gehörten außerdem eine mehrstufige Rauchgasreinigung, Wärmepumpen, eine Dampfturbine mit Generator, der Wasser-Dampf-Kreislauf sowie weitere Nebenanlagen. Die Anlage werde mit einer Kapazität von 36.000 Tonnen Trockensubstanz pro Jahr Klärschlämme aus über 70 Kommunen und Zweckverbänden in Baden-Württemberg thermisch verwerten.
Bei der Monoverbrennung von Klärschlamm entstehe eine Asche, aus der Phosphor zurückgewonnen und für die Düngemittelproduktion recycelt werden kann. Dies unterstütze die Kreislaufwirtschaft und verhindert gleichzeitig eine Bodenbelastung durch Schadstoffe im Klärschlamm. Der bei der Verbrennung erzeugte Dampf wird zur Stromerzeugung für das öffentliche Netz genutzt. Die Anlage soll im November 2028 den Betrieb aufnehmen.