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Das slowenische Unternehmen mit rund 100 Beschäftigten beliefert die Systemgastronomie, Lebensmittelverarbeiter und Einzelhandelsfirmen. Verkauft werden die Produkte hauptsächlich in Zentral-, Süd- und Osteuropa. Mit dem Erwerb, der noch unter dem Vorbehalt wettbewerbsrechtlicher Genehmigungen steht, erschließe der Konzern zusätzliche Absatzmärkte und sichere sich Zugang zu neuen Kundensegmenten, zeigte sich Agrana-Chef Stephan Büttner in der Mitteilung überzeugt.
Der Zukauf folgt auf die vollständige Übernahme des heimischen Fruchtsaft- und Konzentratherstellers Austria Juice von der Raiffeisen Ware Austria (RWA), die Ende Mai bekanntgegeben wurde. Den Kauf der restlichen Anteile - die Agrana hatte zuvor schon 50,01 Prozent besessen - ließ sich das Unternehmen 54,7 Mio. Euro kosten.