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ABB setzt sich ehrgeizigeres Margenziel

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Ziel für Umsatzwachstum unverändert
 © APA/APA/KEYSTONE/WALTER BIERI
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Der Schweizer Technologiekonzern ABB erhöht seine bisherigen Finanzziele. Dabei zeigt sich das Unternehmen mit Blick auf die operative Gewinnmarge ambitionierter als bisher, das Umsatzwachstumsziel bleibt indes unverändert. Für die operative Gewinnmarge (EBITA-Marge) wird künftig ein Wert zwischen 18 und 22 Prozent angestrebt, wie das Unternehmen am Dienstag anlässlich eines Kapitalmarkttages mitteilte. Davor galt eine Zielvorgabe von 16 bis 19 Prozent.

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Nachdem für das laufende Geschäftsjahr eine EBITA-Marge am oberen Ende der Zielspanne von 16 bis 19 Prozent vorhergesagt wurde und dasselbe auch bereits 2024 gelungen war, kommt die Erhöhung der Margen-Bandbreite nicht überraschend. Der seit August 2024 amtierende Konzernchef Morten Wierod hatte zudem schon konkret wissen lassen, dass er eine Marge von über 19 Prozent "für möglich" halte. Und auch in Analystenkreisen wurde eine Erhöhung des Margenziels prognostiziert.

Umsatzziel unverändert

Unverändert bleibt die Zielsetzung für den Umsatz. ABB will organisch um 5 bis 7 Prozent wachsen. Zusätzlich sollen wie bisher Akquisitionen 1 bis 2 Prozent zum Umsatz beisteuern.

Außerdem wurde das jährliche ROCE-Ziel auf "über 20" Prozent aktualisiert, von zuvor "über 18" Prozent.

ZUERICH - SCHWEIZ: FOTO: APA/APA/KEYSTONE/WALTER BIERI

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