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Währungseffekte belasten Merck im Quartal

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Prognosen des Pharma- und Technologiekonzerns erneut gestutzt
 © APA/APA/AFP/DANIEL ROLAND
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Der deutsche Pharma- und Technologiekonzern Merck KGaA kämpft mit Gegenwind durch negative Währungseffekte und kappt erneut seine Prognosen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sank im zweiten Quartal um drei Prozent auf 1,46 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 1,52 Milliarden Euro mehr erwartet. Der Umsatz sank um knapp zwei Prozent auf 5,25 Milliarden Euro. Organisch wuchs der Umsatz dagegen um zwei Prozent und das Ergebnis um 4,6 Prozent.

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"Ja, die Währungseffekte sind spürbar. Aber unsere drei Unternehmensbereiche Life Science, Healthcare und Electronics machen uns als Konzern widerstandsfähiger gegen die geopolitischen, wirtschaftlichen und währungsbedingten Schwankungen", sagte Konzernchefin Belen Garijo.

Für 2025 rechnet Merck nun mit einem Umsatz von 20,5 bis 21,7 Milliarden Euro und einem bereinigten operativen Ergebnis von 5,9 bis 6,3 Milliarden Euro. Im Mai hatte Merck seine Jahresziele wegen der Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik gesenkt und einen Umsatz von 20,9 bis 22,4 Milliarden Euro und ein Ergebnis von 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro prognostiziert. Das organische Ergebniswachstum soll nun allerdings höher als bisher gedacht ausfallen.

DARMSTADT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/DANIEL ROLAND

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