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Die Netto-Combined-Ratio (Schaden-Kosten-Quote) sei auf 91,9 Prozent verbessert worden. "Die positive Entwicklung der ersten sechs Monate mit Zuwächsen bei Prämien und Gewinn unterstreicht, dass wir in Zentral- und Osteuropa bestens aufgestellt sind", wird VIG-Chef Hartwig Löger in der Aussendung zitiert. Die Verbesserung der Combined Ratio sowie das Plus beim Gewinn vor Steuern seien vor allem einer geringeren Schadensentwicklung zu verdanken. Der Gewinn legte vor allem in Polen (plus 51,3 Prozent) und in Tschechien (plus 18,4 Prozent) spürbar zu.
Das Prämienwachstum war besonders bei Lebensversicherungen ohne Gewinnbeteiligung (plus 32,7 Prozent) sowie Fonds- und indexgebundenen Lebensversicherungen (plus 26,4 Prozent) stark. Ein klares Wachstum gab es aber auch im Bereich Krankenversicherung (plus 15 Prozent) und bei den Kfz-Haftpflichtversicherungen (plus 12,5 Prozent).
Für das Gesamtjahr 2025 ist der Versicherer nun etwas optimistischer. Das Ergebnis vor Steuern wird "am oberen Ende der Bandbreite von 950 Mio. bis 1 Mrd. Euro" erwartet. Bei der Vorlage der Ergebnisse für das erste Quartal war von einem Ergebnis "innerhalb der Bandbreite" die Rede gewesen.