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US-Börsen starten ohne klare Richtung

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Bieterrennen um Warner Bros. Discovery geht weiter
 © APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/MICHAEL M. SANTIAGO
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Die US-Börsen sind zur Wochenmitte ohne klare Richtung in den Handel gestartet. Der Leitindex Dow Jones Industrial legte im Frühhandel 0,35 Prozent zu auf 48.281 Punkte. Anders sah es beim S&P 500 aus, der mit minus 0,16 Prozent bei 6.789,2 Zählern etwas niedriger notierte. Für den technologielastigen Nasdaq Composite ging es mehr abwärts, er kam auf ein Minus von 0,42 Prozent auf 23.013,3 Einheiten.

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Mit einem Aufschlag von rund 13 Prozent seit Jahresbeginn habe der Dow bisher mehr als doppelt so stark abgeschnitten wie im langjährigen Mittel, merkte die Bank HSBC an. "Nach einem schwierigen ersten Quartal war es sogar eines der stärksten Jahre der jüngeren Börsenhistorie." Im Auftaktquartal hatte der Dow leicht nachgegeben, in den folgenden Quartalen aber aufgedreht.

Amazon stiegen um 0,5 Prozent. Der Online-Händler will Milliarden Dollar in den ChatGPT-Entwickler OpenAI investieren, wie Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtet.

Im seit Wochen andauernden Bieterrennen um Warner Bros. Discovery (WBD) gibt es wieder Neuigkeiten. Der Hollywood-Riese hat seinen Aktionären die Ablehnung des Übernahmeangebots durch den Rivalen Paramount Skydance empfohlen. Stattdessen favorisiert WBD weiterhin einen Deal mit dem konkurrierenden Bieter Netflix. Dessen Aktien gewannen 1,5 Prozent, während Paramount-Aktien um 3,9 Prozent fielen. WBD-Titel verbilligten sich um ein Prozent.

Unter den Schwergewichten an der Nasdaq verloren Nvidia und Alphabet jeweils rund zwei Prozent. Broadcom büßten mit minus 2,2 Prozent noch etwas mehr ein.

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