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Ein US-Bundesberufungsgericht setzte die umfangreichen Handelsschranken von Präsident Donald Trump wieder in Kraft, nachdem sie zuvor von einem Bundesgericht blockiert worden waren. Das Berufungsgericht prüfe nun erst einmal den Fall, hieß es in einer Verfügung. Die Parteien seien aufgefordert, weitere Stellungnahmen einzureichen.
Der Leitindex Dow Jones steigerte sich um 0,28 Prozent auf 42.215,73 Einheiten, nachdem er über weite Teile des Tages leicht im Minus tendiert hatte. Der marktbreite S&P-500 konnte um 0,40 Prozent auf 5.912,17 Zähler zulegen. Der Nasdaq Composite erhöhte sich um 0,39 Prozent auf 19.175,87 Punkte.
Die US-Börsen haben am Donnerstag einheitlich höher geschlossen. Neben jüngsten Ergebnissen von Nvidia rückten am Berichtstag die rechtlich ins Visier geratenen US-Zölle der Trump-Regierung in den Vordergrund.
Ein US-Bundesberufungsgericht setzte die umfangreichen Handelsschranken von Präsident Donald Trump wieder in Kraft, nachdem sie zuvor von einem Bundesgericht blockiert worden waren. Das Berufungsgericht prüfe nun erst einmal den Fall, hieß es in einer Verfügung. Die Parteien seien aufgefordert, weitere Stellungnahmen einzureichen.
Der Leitindex Dow Jones steigerte sich um 0,28 Prozent auf 42.215,73 Einheiten, nachdem er über weite Teile des Tages leicht im Minus tendiert hatte. Der marktbreite S&P-500 konnte um 0,40 Prozent auf 5.912,17 Zähler zulegen. Der Nasdaq Composite erhöhte sich um 0,39 Prozent auf 19.175,87 Punkte.
Mit Blick auf die jüngsten Zahlen des KI-Chipgiganten Nvidia konnten die am Vorabend veröffentlichten Zahlen den Aktien des Unternehmens einen Aufwärtsschub bescheren. Die Titel steigerten sich um über drei Prozent, auch wenn der Chiphersteller von belastenden US-Exporthürden sprach und dass diese den chinesischen Anbietern in die Hände spielten.
Die Papiere von Boeing waren mit plus 3,3 Prozent ebenfalls stark gefragt. Am Markt kam gut an, dass der Flugzeugbauer die Produktion des 787 Dreamliners rasch auf sieben Stück je Monat steigern will.
Als Schlusslicht im Dow gaben die Anteilscheine des Software-Unternehmens Salesforce um 3,3 Prozent nach. Der Softwarekonzern blickt zwar überraschend positiv auf das laufende Geschäftsjahr, Analyst Brent Thill vom Investmenthaus Jefferies bemängelte aber, dass die Dynamik im Cloud-Kerngeschäft weiter nachlasse. Zudem sei ein Löwenanteil der höheren Umsatzerwartungen währungsbedingt.
Best Buy knickten um 7,3 Prozent ein. Analysten der Bank UBS und von Piper Sandler urteilten, dass der auf Unterhaltungselektronik spezialisierte Einzelhändler mit seiner Prognose für die operative Marge im zweiten Geschäftsquartal hinter der Markterwartung zurückgeblieben sei.