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Toyota kassiert wegen US-Zöllen Jahresprognose deutlich

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Der weltgrößte Autobauer Toyota
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Der japanische Autobauer Toyota hat wegen des starken Yen und höherer US-Importzölle seine Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr um 16 Prozent gesenkt. Der weltgrößte Autobauer rechnet nun mit einem operativen Gewinn von 3,2 Billionen Yen (18,6 Mrd. Dollar). Zuvor hatte die Prognose bei 3,8 Billionen Yen gelegen. Als Gründe nannte der Konzern neben den Währungsschwankungen und den US-Abgaben auch höhere Materialpreise.

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Toyota erwartet, dass allein die US-Zölle den Gewinn im gesamten Geschäftsjahr um 1,4 Billionen Yen (8,14 Mrd. Euro) schmälern werden. Bisher hatte der Konzern die Belastung für die Monate April und Mai auf 180 Milliarden Yen beziffert, aber noch keine Schätzung für das Gesamtjahr veröffentlicht.

Im ersten Geschäftsquartal von April bis Juni sank der operative Gewinn auf 1,17 Billionen Yen von 1,31 Billionen im Vorjahr. Damit übertraf der Konzern jedoch die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Diese hatten einer LSEG-Umfrage unter sieben Experten zufolge lediglich mit 902 Milliarden Yen gerechnet.

TOKYO - JAPAN: FOTO: APA/APA/AFP/KAZUHIRO NOGI

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