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Die Republik Österreich hat am Dienstag mit der Ausgabe einer siebenjährigen syndizierten Bundesanleihe über 3 Mrd. Euro frisches Kapital aufgenommen. Das Emissionsvolumen belief sich auf 3,25 Mrd. Euro, die Emissionsrendite auf 2,808 Prozent, teilte die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) mit. Syndizierte Staatsanleihen werden seit 1999 im Wege eines Bankenkonsortiums emittiert.
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Mit der heutigen Transaktion seien mehr als 85 Prozent der für heuer prognostizierten Bundesanleihen-Emissionen abgeschlossen, hieß es von der Bundesfinanzierungsagentur. Vier Termine stehen noch im Emissionskalender. Das anvisierte Staatsanleihen-Finanzierungsvolumen beträgt 2025 rund 43 bis 47 Mrd. Euro.
Die OeBFA managt die Finanzschulden des Bundes und kümmert sich unter anderem um die Begebung der Bundesanleihen. Ende Juli lag die Finanzschuld des Bundes bei 301,98 Mrd. Euro mit einer effektiven Verzinsung von 1,98 Prozent per annum und einer durchschnittlichen Restlaufzeit von 11,98 Jahren.
BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Monika Skolimowska