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Ørsted plant Kapitalerhöhung statt Projekt-Verkauf

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Dänen wollen gut 8 Mrd. Euro generieren
 © APA/APA/Ritzau Scanpix/THOMAS TRAASDAHL
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Der dänische Windparkentwickler Ørsted stoppt den Teilverkauf eines Windprojekts in den USA und will sich stattdessen mit einer Kapitalerhöhung über 60 Mrd. Kronen (gut 8 Mrd. Euro) frisches Geld besorgen. Wegen des schwierigen Umfelds auf dem US-Markt für Offshore-Windkraft habe sich der geplante Teilverkauf des US-Projekts Sunrise Wind nicht realisieren lassen, erläuterte die Firma am Montag. Die eingeplanten Mittel sollen nun über eine Kapitalerhöhung aufgenommen werden.

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"Die Kapitalerhöhung wird unsere Kapitalstruktur stärken und für finanzielle Stabilität in den Jahren 2025 bis 2027 sorgen", erklärte Vorstandschef Rasmus Errboe. Der dänische Staat, der 50,1 Prozent der Anteile hält, werde sich an der Kapitalerhöhung beteiligen und so seine Mehrheit sichern, teilte Ørsted mit. Die vollständige Platzierung der Aktien sei durch die Investmentbank Morgan Stanley garantiert. Die Ørsted-Aktien brachen an der Börse in Kopenhagen um 24 Prozent auf 234 Kronen ein, den niedrigsten Stand seit fast neun Jahren.

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