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Der US-Autobauer General Motors muss wegen der Kehrtwende der US-Regierung bei der klimafreundlichen Autopolitik 1,6 Mrd. US-Dollar (1,38 Mrd. Euro) abschreiben. "Nach den jüngsten Änderungen der US-Regierungspolitik, darunter die Beendigung bestimmter Steueranreize für den Kauf von E-Autos und die Lockerung der Emissionsvorschriften, rechnen wir mit einer Verlangsamung der Akzeptanz von Elektrofahrzeugen", teilte der Konzern mit. Die Produktionskapazitäten würden angepasst.
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Die Folge sei eine nicht-zahlungswirksame Wertberichtigung von 1,2 Milliarden Dollar (1,04 Mrd Euro) sowie Aufwendungen von 400 Millionen Dollar etwa für Vertragsstornierungen und Abfindungen im Zusammenhang mit Investitionen im Bereich Elektrofahrzeuge. Verbucht würden die Beträge in den drei Monaten bis Ende September.