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Firmen in Eurozone drosselten Produktion im August

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Größtes Minus im Monatsvergleich bei Investitionsgütern
 © APA/APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV
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Die europäischen Unternehmen haben ihre Produktion im August spürbar gedrosselt. In der Eurozone fiel sie um 1,2 Prozent niedriger aus als im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Dies war der stärkste Rückgang seit April. Befragte Ökonomen hatten sogar mit einem größeren Rückgang von 1,6 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg von revidiert 0,5 Prozent im Juli.

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Das größte Minus in den einzelnen Sparten gab es bei Investitionsgütern wie Maschinen und Anlagen. Hier fuhren die Hersteller ihre Produktion spürbar um 2,2 Prozent herunter. Einzig bei Verbrauchsgütern gab es ein Mini-Plus von 0,1 Prozent. Binnen Jahresfrist stellten alle Unternehmen insgesamt um 1,1 Prozent mehr her als im August 2024.

Besonders starke Produktionsanstiege im August zum Vormonat meldeten Irland mit 9,8 Prozent und Luxemburg mit 4,8 Prozent. Den größten Rückgang hingegen gab es in Deutschland mit 5,2 Prozent, gefolgt von Griechenland mit minus 4,5 Prozent.

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