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Europas Automarkt wuchs seit Jahresbeginn nur leicht

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Starke Zuwächse aber in Spanien und Österreich
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Der europäische Automarkt setzt seine Erholung im Schneckentempo fort. Bis einschließlich November wurden in der Europäischen Union knapp 9,9 Millionen Neuwagen zugelassen, das sind 1,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie der Branchenverband ACEA mitteilte. Damit liege der Fahrzeugabsatz aber immer noch deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. Besonders hoch fiel das Wachstum aber in Spanien mit +14,7 Prozent und Österreich mit +13,1 Prozent aus.

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Deutschland schaffte ein Plus von 0,7 Prozent. In Italien und Frankreich ging der Autoabsatz dagegen seit Jahresbeginn zurück. Die beliebteste Antriebsform war der Hybrid: Mehr als jedes dritte neue Auto hat einen solchen kombinierten Antrieb. Elektroautos bauten ihren Anteil auf 16,9 Prozent aus. Benzin- und Dieselautos verlieren dagegen in der Gunst der Kunden. Gerade einmal 27 Prozent der Neuwagen verfügen über einen Benzinmotor, vor ⁠einem Jahr waren es noch gut ein Drittel. Noch schlechter verkauften sich Diesel, die auf nur noch neun Prozent Marktanteil kamen.

Bei den Herstellern baute der Volkswagen-Konzern seine führende Position weiter aus und verkaufte fünf Prozent mehr Autos der Marken Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, Cupra oder Porsche. Renault schaffte ein Plus von 6,5 Prozent, BMW setzte 6,1 Prozent mehr Autos ab. Stellantis mit Marken wie Opel, Peugeot und Fiat sackte dagegen weiter ab und verlor 5,5 Prozent. Auch Hyundai, Toyota oder Ford gehörten zu den Verlierern. Der Tesla-Absatz ⁠gab fast zwei Fünftel nach und lag bei nur noch 130.000 Autos. Mit 110.000 verkauften Fahrzeugen lag der chinesische Rivale BYD nur noch knapp hinter dem US-Elektroautobauer.

YOKOHAMA - JAPAN: FOTO: APA/APA/EPA

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