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Die Exportkontrollen des kommunistischen Riesenstaats hätten die Unsicherheit bei europäischen Unternehmen in der Volksrepublik erhöht, sagte Kammerpräsident Jens Eskelund. Firmen stünden vor Risiken wie Produktionsverlangsamungen oder sogar Stillständen. Die EU-Kammer fordert deshalb einen Mechanismus für allgemeine Genehmigungen.
Die Exportkontrollen verlängern der Umfrage zufolge Lieferzeiten und verursachen zusätzliche Kosten. 24 Prozent der Firmen gaben an, dass sie in China Produkte herstellen, die von Exportkontrollen betroffen sind oder sein werden. 68 Prozent erklärten, dass ihre Werke außerhalb der Volksrepublik auf Vorprodukte aus China angewiesen seien.
Peking kontrolliert unter anderem seit April die Exporte von wichtigen seltenen Erden und daraus gefertigten Magneten. Firmen müssen für den Export dieser Rohstoffe ein aufwendiges Antragsverfahren beim Handelsministerium durchlaufen. 40 Prozent der EU-Firmen gaben an, dass die Behörde die versprochenen 45 Tage für die Bearbeitung nicht einhält. 11 Prozent fürchten, sensible Informationen über ihr geistiges Eigentum in dem Verfahren preiszugeben.