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Carl Zeiss Meditec trotzt Zöllen vorerst

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Umsatz des Medizintechnikkonzerns stieg um 7,6 % auf 1,6 Mrd. Euro
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Der deutsche Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec spürt die Auswirkungen der US-Zollpolitik, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 aber dennoch bei Umsatz und Ergebnis zugelegt. Der Umsatz stieg um 7,6 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro.

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Das Wachstum ging jedoch maßgeblich auf die Übernahme des niederländischen Augenheilkundespezialisten DORC zurück. Währungs- und akquisitionsbereinigt legte der Umsatz nur um 1,1 Prozent zu. Das operative Ergebnis (Ebita) stieg um drei Prozent auf 175,4 Millionen Euro. Vorstandschef Maximilian Foerst verwies auf Gegenwind durch negative Währungseffekte und die Einführung der US-Handelszölle.

Trotz der Belastungen bekräftigte der Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr 2024/25. Carl Zeiss Meditec rechnet weiter mit einem moderaten Umsatzwachstum sowie einem stabilen bis leicht höheren operativen Ergebnis. Die von den USA eingeführten Zölle von 15 Prozent auf Einfuhren aus Europa sollen durch eine gezielte Preispolitik an den Markt weitergegeben werden. Ein Lichtblick war der Auftragseingang, der in den ersten neun Monaten um gut 23 Prozent zulegte - ein Hinweis auf eine anhaltend hohe Nachfrage.

OBERKOCHEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Stefan Puchner

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