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Der britische Ölkonzern BP hat nach ersten Berechnungen seine Produktion im Fördergeschäft (Upstream) im abgelaufenen Quartal entgegen früheren Erwartungen gesteigert. Der Vorstand rechne jedoch mit einem schwachen Ergebnis im Ölhandel. Während höhere Raffineriemargen das Ergebnis um 300 bis 400 Mio. Dollar (259 Mio. bis 346 Mio. Euro) verbessern dürften, werde im Gas- und Niedrig-CO2-Geschäft mit Belastungen von 100 Mio. Dollar gerechnet.
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Zudem schlügen Kosten für die Einhaltung von Vorschriften und ein ungeplanter Ausfall in der US-Raffinerie Whiting zu Buche. Das Ergebnis im Gashandel bezeichnete BP als durchschnittlich. Die Nettoverschuldung werde voraussichtlich weitgehend unverändert bei 26 Milliarden Dollar (22,47 Mrd. Euro) liegen. Die vollständige Quartalsbilanz soll am 4. November veröffentlicht werden.
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