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BayWa verkauft Getreidehändler Cefetra im zweiten Anlauf

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Kaufpreis beträgt 125 Mio. Euro
 © APA/APA/dpa/David-Wolfgang Ebener
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Der Münchner Agrarkonzern BayWa bekommt im zweiten Anlauf den Getreidehändler Cefetra verkauft. Entsprechende Verträge seien jetzt mit einer neuen Investorengruppe unterzeichnet worden, teilte BayWa mit. Der vereinbarte Kaufpreis betrage etwa 125 Mio. Euro, zahlbar zu verschiedenen Zeitpunkten. Durch die Rückführung von Gesellschafterdarlehen im Rahmen der Refinanzierung der Cefetra durch den Käufer erhalte BayWa zudem weitere etwa 62 Mio. Euro.

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Auch reduzierten sich die Bankverbindlichkeiten des BayWa-Konzerns durch die Entkonsolidierung der Cefetra aus der Konzernbilanz und durch die Verwendung des Kaufpreiserlöses hauptsächlich zur Schuldentilgung um über 600 Mio. Euro, hieß es. Der Vollzug stehe noch ⁠unter verschiedenen Vorbehalten, werde aber im ersten Quartal 2026 erwartet.

Die BayWa, an der unter anderem die österreichische Raiffeisen Agrar Invest beteiligt ist, war Mitte Oktober mit einem Verkauf für ebenfalls 125 Mio. Euro noch gescheitert, weil der Käufer den Angaben zufolge die Finanzierung nicht sicherstellen konnte. Es gebe aber bereits einen neuen Interessenten, der im Wesentlichen zu den gleichen Bedingungen in den Kaufvertrag einsteigen wolle, hatte es damals bereits geheißen. Die Rotterdamer Cefetra gehört zu den Auslandsbeteiligungen, die ⁠die BayWa in der Vergangenheit zusammengekauft hatte und die sie nun losschlagen will, um ihren Schuldenberg von mehr als fünf Mrd. Euro zu drücken.

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