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ABB verbessert sich im dritten Quartal auf allen Ebenen

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Getrieben von einem florierenden Elektrifizierungsgeschäft
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Der Schweizer Industriekonzern ABB hat im dritten Quartal getrieben von einem florierenden Elektrifizierungsgeschäft 2025 Umsatz, Auftragseingang und Gewinn gesteigert und insgesamt auf allen Ebenen besser abgeschnitten als vor einem Jahr. Die Margenprognose für das Gesamtjahr wurde nach oben angepasst. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 9,08 Milliarden US-Dollar (7,81 Mrd Euro).

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Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte zogen die Verkäufe um 9 Prozent an. Der Auftragseingang erhöhte sich in US-Dollar um 12 Prozent auf 9,14 Milliarden, entsprechend einem organischen Plus von 9 Prozent. Mit der höheren Auslastung stieg auch die Profitabilität. Die operative Marge (EBITA) legte um 20 Basispunkte auf 19,2 Prozent zu. Der Reingewinn verbesserte sich gleichzeitig um 28 Prozent auf 1,21 Milliarden US-Dollar.

Die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr 2025 werden mit Blick auf die Marge nach oben angepasst. Neu wird eine operative EBITA-Marge "weitgehend am oberen Ende des langfristigen Zielkorridors von 16-19 Prozent" in Aussicht gestellt, zuvor wurde "eine höhere Marge als im Vorjahr (18,1 Prozent)" erwartet. Das Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis wird weiterhin im mittleren einstelligen Prozentbereich gesehen.

Für das vierte Quartal 2025 verspricht sich ABB ein Wachstum des vergleichbaren Umsatzes ebenfalls im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die operative EBITA-Marge dürfte gegenüber dem dritten Quartal um rund 150 Basispunkte zurückgehen, "im Einklang mit dem historischen Muster".

Bei ABB kommt es außerdem zu einem Wechsel im obersten Management. Neuer Finanzchef und Mitglied der Geschäftsleitung wird Christian Nilsson. Er ist seit 2017 CFO der größten ABB-Sparte Elektrifizierung. Der langjährige Finanzchef Timo Ihamuotila wird seine Position per 1. Februar 2026 aufgeben und das Unternehmen per Ende 2026 verlassen, wie ABB am Donnerstag mitteilte. Er will sich auf nicht operative Aufgaben konzentrieren.

Nilsson hatte, bevor er zu ABB kam, Führungspositionen bei DSM-Firmenich in der Schweiz und TE Connectivity in China inne, wo er jeweils als CFO von Geschäftsbereichen tätig war.

BADEN - SCHWEIZ: FOTO: APA/APA/KEYSTONE/WALTER BIERI

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