TEAMPLAY. Miele-Österreich-Geschäftsführerin Sandra Kolleth (2. v. l.) und HR-Leiterin Claudia Krakowitzer (r.) mit Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen. Sie schätzen besonders das Miteinander, das unter Kollegen und Führungskräften herrscht.
©Miele/Andreas KolarikDie Mitarbeiter haben MIELE ÖSTERREICH wieder zum besten Arbeitgeber des Landes gemacht – dank einer nachhaltigen Geschäftsstrategie und einem umsichtigen Management.
Miele ist so etwas wie der Mercedes unter den Haushaltsgeräteherstellern. Dass die österreichischen Mitarbeiter des deutschen Konzerns besonders das gute Image ihres Arbeitgebers schätzen, mag daher nicht sonderlich überraschen. Dass Miele Österreich aber auch im Bereich Nachhaltigkeit Bestnoten erhält, vielleicht schon.
Doch das hat gute Gründe. Während andere Elektrotechnikkonzerne zum Beispiel gegen den Reparaturbonus opponierten, klatschte Miele dazu Beifall. „Wir finden die Maßnahme hervorragend und unterstützen das natürlich. Schließlich haben unsere Kunden die Geräte oft mehr als 20 Jahre zu Hause“, sagt Miele-Österreich-Geschäftsführerin Sandra Kolleth.
Man kann auch mit Service Geschäft machen. Das deutsche Traditionsunternehmen betreibt einen eigenen Werkskundendienst mit 200 Servicetechnikern und hält alle Ersatzteile mindestens 15 Jahre lang vorrätig. Die Einführung des Reparaturbonus in Österreich habe zu einem wahren Serviceschub geführt, schildert Kolleth. „Wir verzeichnen deutlich mehr Reparaturen. Mit dem Bonus zahlt es sich für die Konsumenten jetzt noch mehr aus, zu reparieren statt neu zu kaufen.“
Zum Teil gehe das zulasten des Neugerätegeschäfts, aber die Langlebigkeit sei schließlich Teil der Firmenphilosophie, sagt die Miele-Chefin.
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