GEPFLEGTER UMGANG. Andrea Kapounek (M.) ist Geschäftsführerin für die Wiener Standorte beim privaten Non-Profit-Sozialträger Haus der Barmherzigkeit.
©trend / Lukas IlgnerIm HAUS DER BARMHERZIGKEIT zählt der Mensch. Der Sozialträger hat erkannt, dass gute Pflege gute Pflegekräfte braucht. Und die brauchen gute Rahmenbedingungen für ihren Beruf.
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Die Kranken- und Altenpflege ist ein hochsensibler Bereich. Wie fragil dieser ist und was er den Beschäftigten psychisch und physisch abverlangt, wurde in den letzten Jahren vermehrt diskutiert – nicht zuletzt befeuert durch die Coronapandemie, die Probleme und Schwachstellen im Pflegebereich sichtbar machte. Auch was die Arbeitsbedingungen betrifft. Insofern ist es eine großartige Leistung, dass sich das Haus der Barmherzigkeit auf der Liste der besten Arbeitgeber im Bereich Gesundheit wiederfindet.
Die private Non-Profit-Organisation, die sich über öffentliche Mittel und Spenden finanziert, betreibt in Wien und Niederösterreich sieben Pflegekrankenhäuser und -heime mit rund 1.250 Bewohner:innen. „Darüber hinaus betreut unser ,Haus der Barmherzigkeit Integrationsteam‘ auch rund 400 Kundinnen und Kunden mit komplexen Behinderungen in WGs, Tageszentren oder durch die mobile Begleitung“, fasst Andrea Kapounek, die als Geschäftsführerin den Bereich Wien verantwortet, zusammen.
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