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Dieser dürfte nach Schätzungen von Branchenexperten etwa drei Milliarden Euro schwer sein. Die Satelliten werden dem Bericht zufolge in Zusammenarbeit mit dem finnischen Start-up Iceye entwickelt und in Rheinmetalls Werk in Neuss gefertigt. Allerdings sei noch nicht geklärt, ob Rheinmetall oder die Bundeswehr selbst die Satelliten-Konstellation betreiben. Das könnte den Auftragswert verändern. Derzeit liegt das Projekt laut "Handelsblatt" dem Beschaffungsamt der Bundeswehr zur Prüfung vor. Der Haushaltsausschuss des Bundestages könnte der Finanzierung noch in diesem Jahr zustimmen.
Wie die Zeitung weiter berichtet, will Rheinmetall auf lange Sicht für die Bundeswehr neben den Radarsatelliten eine oder mehrere Satelliten-Konstellationen aufbauen, die der Kommunikation oder der Erdbeobachtung dienen.
UNTERLÜSS - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/RONNY HARTMANN